Die Ausstellung des Rathaus-vereins Oberwinter, entwickelt von Christian Schmiedel und Heinz Wilms ist nach „Calmuth“ die zweite, die sich mit den Landhäusern der Kölner Industriellen-Familie von Guilleaume befasst.
Die Ausstellung von Ute Metternich basiert auf ihrer über 10jährigen Beschäftigung mit diesem Thema. Dabei tauchen viele Fragen auf. Seit wann gab es Menschen jüdischen Glau- bens in Oberwinter?
Am 15. Juni 2012 wurde die Ausstellung eröffnet, in Anwesenheit von Anna und Godert von Campe, die aus Hannover angereist waren. Godert von Campe ist der Enkel von Max von Guilleaume, der von Wilhelm II. geadelt und Calmuth 1898 gekauft hat.
Im Juli 2010 erfolgte die zweite Ausstellung Oberwinterer Läden. Dieses Mal wurde exemplarisch die Geschichte von zwei Familien und deren Geschäften dargestellt..
Vor 200 Jahren, am 17. Juni 1810 wurde Ferdinand Freiligrath in Detmold geboren. In unserer Gegend lebte er nur knapp zwei Jahre. Weshalb also macht der Rat- hausverein Oberwinter eine Ausstellung zu Freiligrath?
Wenn man durch die Straßen Oberwinters geht, muss man feststellen, dass es eine Vielzahl von Ladenlokalen gibt, in denen sich aber keine Geschäfte mehr befinden.